GLASRÖHRENSPIEL
Das Glasröhrenspiel ist sowohl ein Schlag- als auch ein Streichinstrument. Eigentlich ist streicheln das richtige Wort. Denn wenn man es nur ganz zart mit nassen Händen reibt, entsteht ein sanfter, zauberhafter Klang. Reibt man die Glasröhre mit nur einem nassen Finger in der Nähe der Aufhängung, so erklingt der erste Oberton, der in etwa eine Oktave und eine Quarte über dem Grundton ist. Bei einer Röhre können gleichzeitig der Grundton und der erste Oberton erzeugt werden. Durch die Kombination von Grund- und Obertönen sind vielfältige Variationen möglich.


Das Glasröhrenspiel ist in folgenden Stimmungen erhältlich:
- pentatonisch von c´bis g", Ø 32 mm, 9 Töne
- Japanische Skala Hirajoshi, a´- e" , Ø 22 mm, 9 Töne
- C-Dur Tenor c´-g", Ø 32 mm, 12 Töne
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